Projektübersicht
Angesichts der zunehmenden Angleichung von Produkten hinsichtlich Qualität und Technologie im Zuge der Globalisierung komplementieren Unternehmen ihre physischen Marktleistungen zunehmend durch zusätzliche Services, um sich im Wettbewerb zu differenzieren. Diese Serviceorientierung führt zu einem Paradigmenwechsel: Das klassische Produkt- und Komponentengeschäft wird abgelöst durch Systemlösungen mit individualisierten Services. Beschleunigt wird diese Entwicklung durch die voranschreitende Digitalisierung der Wirtschaft, die die Kombination von Produkten und Dienstleistungen zu innovativen Produkt-Service-Systemen ermöglicht.
Mit der stetig zunehmenden Zahl von Komfort-, Fahr- und Fahrerassistenzsystemen in modernen Autos ist ein zunehmender Bedarf an Rechenleistung in den Fahrzeugen verknüpft. Immer komplexer werdende Systeme zur Verringerung des Schadstoffausstoßes und zur Verbesserung des Insassenschutzes bei Unfällen tragen ebenfalls dazu bei, dass die Zahl der Steuergeräte (ECUs) und der damit verbundene Datentransfer in modernen Fahrzeugen weiter zunehmen. Zugleich sollen ECUs aber nicht nur kostengünstiger und hinsichtlich ihrer Energieeffizienz optimiert sondern auch noch leistungsstärker werden.
Durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs ergeben sich vielfältige Herausforderungen: Die Komplexität der Steuergeräte und Regelalgorithmen steigt deutlich. Die Erfahrungen beim Entwurf von Steuergerätesoftware für Elektrofahrzeuge müssen vertieft werden, z.B. um die Energieeffizienz zu optimieren.
ARAMiS hat zum Ziel, durch den Einsatz von Multicore-Technologie in den Mobilitätsdomänen Automobil, Avionik und Bahn die technologische Basis zur weiteren Erhöhung von Sicherheit, Verkehrseffizienz und Komfort zu schaffen. Im Rahmen der Technologieinitiative sollen Konzepte entwickelt werden, wie leistungsfähige Computerprozessoren ...
Das Projekt DigiKAM (Digitales Kollaborationsnetzwerk zur Erschließung von Additive Manufacturing) fokussiert sich darauf, mittels eines digitalen Kollaborationsnetzwerks branchenübergreifend die verschiedensten Anwender und Dienstleister von Additive Manufacturing über den gesamten Entstehungsprozess effizient miteinander zu vernetzen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den wissensintensiven frühen Phasen der Additive Manufacturing-Produktentstehung.
Bislang ist die Entwicklung von Cloud Computing Anwendungen darauf fokussiert, entweder auf Schnittstellen (API) Ebene oder auf einer Plattform (PaaS) die Vorteile von spezialisierten Cloud Diensten, wie z.B. Datenspeicherung (Storage), zu nutzen, oder hoch skalierende, vorinstallierte Webdienste flexibel zur Verfügung zu stellen (SaaS).
Fertigungsanlagen der Zukunft, die sogenannten Cyber Physical Production Systems für Industrie 4.0, sind hochkomplexe, intelligente Systeme mit einer Vielzahl von Komponenten, die reibungslos ineinander greifen müssen. Noch komplexer ist die eingebettete Software, die diese Systeme steuert. In einem Verbund von sieben Partnern entwickelt das Forschungsvorhaben EffektiV Methoden und Werkzeuge zur...
Das Verbundprojekt GEMINI – Geschäftsmodelle für Industrie 4.0 - wird im Rahmen des Technologieprogramms „AUTONOMIK für Industrie 4.0“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) durchgeführt. Zahlreiche Projekte des Technologieprogramms verbinden modernste I&K-Technologien mit der industriellen Produktion und beschleunigen die Entwicklung innovativer Produkte. Ziel des Projekts GEMINI ist die Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle im Kontext von Industrie 4.0, um die erarbeiteten technologischen Ergebnisse wirtschaftlich nutzen und betreiben zu können. Das in GEMINI entstehende Instrumentarium ermöglicht den beteiligten Unternehmen und Organisationen, mit Hilfe von Methoden, Prozessen und IT-Werkzeugen individuelle Geschäftsmodelle im Bereich Industrie 4.0 zu entwickeln und umzusetzen.
Das Vorhaben goBerlin realisiert einen auf Cloud-Technologien basierenden, sicheren und vertrauenswürdigen Dienste-Marktplatz für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung zur kooperativen Erbringung von öffentlichen und damit verbundenen gewerblichen Leistungen.
Intelligente Technische Systeme werden in Zukunft in zunehmendem Maße in den unterschiedlichsten Anwendungen und Prozessen zu finden sein. Diese erstrecken sich von Automatisierungs- und Antriebslösungen über Fahrzeuge und Automaten bis hin zu vernetzten Produktionsanalagen. Dort sollen ...
Wir stehen heute am Beginn eines neuen Abschnitts in der Entwicklung und Ausführung von IT-Dienstleistungen. Mit Grid und Cloud Computing existieren erste Ansätze zur Abkehr von dem 40 Jahre alten Prinzip der Beschaffung von monolithischen Softwarelösungen hin zu passgenauen Lösungen, deren Ressourcen nur bei Bedarf und nur in benötigter Form eingekauft werden müssen. ...
Die Entwicklung medizinisch ausgerichteter IT-Systeme stellt hohe Anforderungen an die Qualität und Sicherheit. Sobald ein derartiges System direkt lebenswichtige Funktionen eines Patienten unterstützt und so Teil der Behandlung und Betreuung wird, sind sehr strenge Richtlinien zu erfüllen und Kontrollen zu durchlaufen, bevor es eingesetzt werden darf.
In RESIBES wird ein Helfernetzwerk aufgebaut, das im Falle einer Krise oder Katastrophe schnell aktiviert und koordiniert eingesetzt werden kann. Dafür werden innovative technische Ansätze und Dienste erarbeitet. Neben der Registrierung ungebundener Helfer und ihrer möglichen Hilfsleistungen unterstützen sie die Ressourcen- und Einsatzplanung für die verfügbaren materiellen und immateriellen Hilfeleistungen aus dem Helfernetzwerk, die Gewinnung eines Lageüberblicks sowie die Entscheidungsvorbereitung für die Einsatzorganisationen. Ziel ist eine resiliente Bereitstellung der Dienste, d. h. die Dienste sind auch bei (teilweisem) Ausfall öffentlicher Infrastrukturen wie z. B. der Mobilfunknetze funktionsfähig.
Das C-LAB führt im Rahmen des vom Land NRW und der EU geförderten Forschungsprojektes Pfleg!E-mobil die ökonomische Begleitforschung durch. Mit dem Projekt wird das Ziel verfolgt, Elektromobilität als zukunftsweisender, ressourcenschonender und umweltfreundlicher Technologie zum Durchbruch zu verhelfen.
Eine erfolgreiche Einführung und Verbreitung der Elektromobilität hängt wesentlich von den Erfolgen und technischen Neuerungen auf den Gebieten Batterie-, Fahrzeug- und Antriebstechnik ab. Dem Ziel, die Reichweite der Fahrzeuge durch ein optimiertes Energiemanagement zu vergrößern, kommt dabei eine wichtige Bedeutung zu.
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Eine Liste der abgeschlossenen Projekte finden Sie hier.