OptiCon - Industrielle Produktionstechnik für Baugruppen mit integrierten optischen Kurzstreckenverbindungen
Industrielle Produktionstechnik für Baugruppen mit integrierten optischen Kurzstreckenverbindungen - Das Ziel des Verbundprojekts OptiCon ist die Entwicklung kostengünstiger, industriell einsetzbarer Entwurfs- und Produktionsverfahren für die breite industrielle Anwendung der innovativen elektrisch-optischen Aufbau- und Verbindungstechnik auf Leiterplatten bzw. Baugruppen.
Aus Kostengründen steht dabei die Forderung nach Kompatibilität mit den existierenden konventionellen Entwurfs- und Fertigungsverfahren im Vordergrund.
Die im Projekt erarbeiteten Lösungen zielen zunächst auf Anwendungen mit hohem Bandbreitenbedarf (> 2.5 Gbps/Leiter) im Bereich Telekommunikation, jedoch werden durch möglichst allgemeine Lösungsansätze auch andere Anwendungsbereiche adressiert.
Sämtliche Arbeiten bauen auf die in den F&E Projekten OptoSys, EOCB und MOES erarbeiteten Ergebnisse auf und überführen diese in industriell einsetzbare Lösungen. Die Arbeiten im Vorhaben decken die wesentlichen Teile Entwurf und Fertigung der gesamten Prozesskette einer Produktentwicklung, welche von der Produktidee über Spezifikation, Entwurf, Prototyping und Test bis zur Fertigung reicht, ab.
Projektförderer: BMBF
Projektlaufzeit: 01/2001 - 06/2004
Beteiligte Partner: Siemens AG ICN (D), Siemens AG CT (D), Siemens SBS C-LAB (D), Alcatel SEL AG (D), Harting KGaA (D), W.L. Gore & Associates GmbH (D), ILFA Feinstleitertechnik GmbH (D), Universität Paderborn (D), Universität Dortmund (D)
Kontakt: Dr. Jürgen Schrage, C-LAB
Dr. Peter Demmer, Siemens AG CT, Projektkoordination