SNOW - Services for NOmadic Workers
Das Hauptziel von SNOW ist die Überwindung zweier Hindernisse, die den breiten Industrieeinsatz multimodaler mobiler Dokumentation für Wartungsarbeiten behindern:
- Wie soll multimodale mobile Wartungsdokumentation geschrieben sein?
- Wie kann diese Dokumentation durch robuste Interaktion genutzt werden?
SNOW wird auf existierenden oder aufkommenden Telekommunikationsinfrastrukturen aufsetzen, um den direkten Zugriff auf Wartungsdokumentation in verschiedenen und schwierigen Arbeitsumgebungen, Vor-Ort-Operationen, Expertenprojektionen, Team übergreifende Kommunikation und entfernter Zugriff auf Unternehmenswissensdatenbanken zu unterstützen.
SNOW wird volle multimodale Unterstützung und entsprechende Umgebungen definieren, um mobilen Arbeitern die Durchführung von Wartungsoperationen zu ermöglichen. Eine XML-basierte Sprache für die Darstellung geräteunabhängiger multimodaler Dokumentation und ein gemeinsames standard-basiertes Benutzungsschnittstellenformat für die Nutzung mobiler Geräte wird definiert.
Die SNOW-Technologie wird durch die Entwicklung einer Wartungsanwendung für ein Industrieproblem aus dem Bereich Reparieren, Überholen und Warten validiert werden.
Das C-LAB ist im Projekt u. a. für die Bereitstellung und den Einsatz von Integrationstechnologie verantwortlich. Darüber hinaus erstellt das C-LAB eine zentrale Komponente für die Adaption geräteunabhängiger multimodaler Informationen. Diese Komponente generiert die für die Darstellung auf mobilen Endgeräten in den jeweils angefragten Modalitäten benötigten Daten.
Projektförderer: EU, STREP
Projektlaufzeit: 10/2004 - 09/2006
Beteiligte Partner: EADS (F), SAP (D), Siemens Business Services (D), Fraunhofer First (D), Loquendo (I), Advanced Computer Vision (A), Technical University of Graz (A)
Kontakt: Siegfried Bublitz, C-LAB